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Nintendo weigert sich, generative KI in seinen Spielen zu verwenden

by Audrey Jan 19,2025

Nintendo Refuses to Use Generative AI in Their Games

Während die Spielebranche das Potenzial generativer KI erforscht, bleibt Nintendo aufgrund von Bedenken hinsichtlich der IP-Rechte und der Vorliebe des Unternehmens für seinen einzigartigen Ansatz bei der Spieleentwicklung vorsichtig.

Nintendo-Präsident sagt, es werde keine KI in Nintendo-Spiele integrieren

Äußerte Bedenken hinsichtlich IP-Rechten und Urheberrechtsverletzungen

Nintendo Refuses to Use Generative AI in Their Games
Bild (c) Nintendo

Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa gab bekannt, dass das Unternehmen derzeit keine Pläne hat, generative KI in seine Spiele zu integrieren, vor allem aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Rechte an geistigem Eigentum (IP). Diese Aussage kam kürzlich während einer Frage-und-Antwort-Runde mit Investoren, in der Furukawa den Zusammenhang zwischen KI und Spieleentwicklung erörterte.

Furukawa räumte ein, dass KI schon immer eine bedeutende Rolle in der Spieleentwicklung gespielt habe, insbesondere bei der Kontrolle des Verhaltens nicht spielbarer Charaktere (NPCs). Der Begriff künstliche Intelligenz, „KI“, wird heute häufiger mit generativer KI in Verbindung gebracht, die durch Musterlernen benutzerdefinierte und maßgeschneiderte Inhalte wie Texte, Bilder, Videos oder andere Daten erstellen und regenerieren kann.

Nintendo Refuses to Use Generative AI in Their Games

Generative KI hat in den letzten Jahren in verschiedenen Branchen an Bedeutung gewonnen. „In der Spielebranche werden KI-ähnliche Technologien schon seit Langem eingesetzt, um die Bewegungen gegnerischer Charaktere zu kontrollieren, daher gingen Spieleentwicklung und KI schon früher Hand in Hand“, erklärte Furukawa.

Obwohl Furukawa das kreative Potenzial der generativen KI erkannte, wies er auf die damit verbundenen Herausforderungen hin, insbesondere im Hinblick auf IP-Rechte. „Mit generativer KI ist es möglich, kreativere Ergebnisse zu erzielen, aber wir sind uns auch bewusst, dass Probleme mit geistigen Eigentumsrechten auftreten können“, sagte er. Diese Sorge könnte auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass generative KI-Tools verwendet werden können, um bestehende Werke und Urheberrechte zu verletzen.

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Nintendo Refuses to Use Generative AI in Their Games

Furukawa betonte, dass Nintendos Ansatz zur Spieleentwicklung auf jahrzehntelanger Erfahrung und dem Engagement für die Bereitstellung einzigartiger Spielerlebnisse basiert. „Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung darin, optimale Spielerlebnisse für unsere Kunden zu schaffen“, erklärte er während der Frage-und-Antwort-Runde. „Obwohl wir flexibel auf technologische Entwicklungen reagieren können, hoffen wir, weiterhin Werte zu liefern, die für uns einzigartig sind und nicht durch Technologie allein geschaffen werden können“,

Nintendo Refuses to Use Generative AI in Their Games

Nintendos Haltung unterscheidet sich von der anderer Gaming-Giganten. Anfang dieses Jahres stellte Ubisoft das Project Neural Nexus NEO NPCs vor, das generative KI nutzt, um Gespräche und Interaktionen mit NPCs im Spiel zu simulieren. Projektproduzent Xavier Manzanares betonte, dass generative KI lediglich ein Werkzeug sei. „Wir bedenken, dass jede neue Technologie, die auf unserem Tisch ist, keine Spiele allein entwickeln kann“, sagte Manzanares. „GenAI ist ein Werkzeug, es ist Technologie. Es erstellt keine Spiele, es muss mit Design verbunden werden und es muss mit einem Team verbunden werden, das mit dieser Technologie wirklich etwas vorantreiben möchte.“

In ähnlicher Weise sieht Square Enix-Präsident Takashi Kiryu generative KI als Geschäftsmöglichkeit, um mithilfe modernster Technologien neue Inhalte zu erstellen. Electronic Arts (EA) hat sich ebenfalls der generativen KI verschrieben. CEO Andrew Wilson prognostiziert, dass mehr als die Hälfte der Entwicklungsprozesse von EA von Fortschritten in der generativen KI profitieren werden.

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